Operationszonen

Nach dem Ausscheiden Italiens aus dem Verbund der Mittelmächte wurden große Teile Italiens durch deutsche Truppen besetzt. Die besetzten italienischen Gebiete gliederten sich seit der Anordnung des Führers von 10.09.1943 in zwei Operationszonen und das restliche besetzte Gebiet unter der Leitung eines Militärbefehlshabers. In den Operationszonen wurden den militärischen Befehlshabern zivile Berater, sog. "Oberste Kommissare" beigegeben. Die Operationszonen unterstanden der Reichsaufsicht und wurden dadurch praktisch Teil des Großdeutschen Reiches.

Operationszone "Adriatisches Küstenland" umfasste die Provinzen: Friaul, Görz, Triest, Istrien, Fiume, Quarnaro und Laibach;

Operationszone "Alpenvorland" umfasste die Provinzen: Bozen, Trient und Belluno.

Quelle: Führer-Erlasse 1939-1945, Hrsg. Martin Moll, Nikol Verlag Hamburg 2011 

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